In unserem Blogbeitrag im Juli haben wir bereits über die Core Web Vitals berichtet und warum sie ab Mai wichtig sind. Nun gibt es neue Informationen, welche Google die Bewertung anhand der Felddaten erleichtern soll.
Google: Klare URL-Struktur
Für die Erkennung von zusammengehörenden Seiten und der damit verbundenen Bewertung durch Google, ist es wichtig eine klare URL-Struktur zu wahren.
DENN: Wenn es auf der Website Seiten mit guten als auch mit schlechten Werten in der Performance bei den Core Web Vitals gibt, sollte beachtet werden, dass Google nicht die Seiten mit guten Werten und diese mit schlechten Werten in einen Topf wirft. Hierbei könnte es sonst zu negativen Seiteneffekten auf die Core Web Vitals kommen.
Google bei einer richtigen Gruppierung helfen
John Mueller erklärte am 4. Dezember in den Google Search Central SEO Office Hours bereits, dass sich Google bei der Gruppierung von URLs am Content als auch an der URL-Struktur orientiert.
Für Webseitenbetreiber bedeutet das, dass gleichartige Seiten auf Basis der URLs möglichst zusammengefasst werden sollten. Beispielsweise können alle Seiten, die zu einem Blog oder zu einem Leistungsspektrum gehören, mit Unterverzeichnissen wie „blog“ oder „leistungen“ zusammengefasst werden.
Mueller erklärte aber auch, dass dies nicht unbedingt zu der gewünschten Gruppierung führen müsse. Wenn es nur wenige Datenpunkte zu den Seiten gebe, könne es ebenso passieren, dass Seiten aus verschiedenen Bereichen zusammengefasst werden.
Die Datenlage könne sich allerdings über die Zeit auch bessern, wie Mueller klarstellte.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Google ab Mai mit dem Page Experience Update die Core Web Vitals als Rankingfaktoren für die mobile Suche nutzen wird und sich je nach Datenlage entscheiden wird, wie die Websites abschneiden und wie diese gruppiert werden.