Beim Surfen im Internet passiert es häufiger: eine Website lädt nicht vollständig oder das Bild wird nachgelagert geladen – übrig bleibt im Besten Fall das sogenannte Alt-Tag.
Alt-Tag: was sagt es aus?
Das Alt oder auch „Alternative“-Tag wird als Beschreibung eines Bildes oder einer Grafik hinterlegt. Außerdem wird ein Alt-Tag verwendet, insofern ein Bild, wie oben bereits beschrieben, mal nicht geladen werden kann. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Alt-Tags ist die Barrierefreiheit für Sehbehinderte Nutzer*innen. Es ist für blinde oder sehbehinderte Menschen sowie für Suchmaschinen gedacht.
Die Crawler von Suchmaschinen können Alt-Tags lesen und zur Indizierung von Bildern verwenden. Das bedeutet, dass ausgezeichnete Bilder bei einer Google-Suche möglicherweise als Ergebnis angezeigt werden – und das kann gut für die Sichtbarkeit der Webseite sein.
Warum und wie Alternative-Tags verwenden?
Es gibt mehrere Gründe, für die Verwendung von Alt-Tags: erstens dient es der Zugänglichkeit der Website für Sehbehinderte Menschen. Zum anderen sollten Alt-Tags ebenfalls mit Keywords versehen werden, um so das Ranking der Website in den Suchergebnissen zu verbessern. Ein weiterer Grund ist die generelle Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit.
Weitere Tipps zum Verfassen von Alt-Tags in der Praxis:
- Kurze und bündige Beschreibung
- Beschreibung was auf dem Bild zu sehen ist
- Sorgfältige Verwendung von Keywords, sodass das Bild möglichst nur für relevante Suchanfragen erscheint
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